Gesellschaft der Freunde (Quäker)

Die "Gesellschaft der Freunde", besser bekannt als "Quäker" ist seit über 350 Jahren eine Gemeinschaft von Suchenden. Wir teilen kein Dogma, sondern die Art, unser Leben zu leben. Wir suchen die Erfahrung des Göttlichen in uns, in unseren Beziehungen mit anderen Menschen und der Welt, in der wir leben. Die Stille Andacht ist der Mittelpunkt unserer Gemeinschaft.
Wir sind vereint in der Erfahrung, dass die Wirklichkeit des Göttlichen, das "Innere Licht", für alle Menschen und in allen Menschen direkt zugänglich ist, unabhängig von Alter, Geschlecht, Ethnie, Nationalität, sexueller Orientierung, religiösem und kulturellem Hintergrund, Ausbildung, ökonomischen und gesellschaftlichem Status.
Unser Eintreten für Frieden, Schonung und Heilung unserer Mitwelt, für soziale Gerechtigkeit und Gleichberechtigung legt Zeugnis davon ab. Wir bemühen uns um ein einfaches, mutiges Leben, um Wahrhaftigkeit, Gewaltfreiheit, Freundschaft und Achtsamkeit.
In Deutschland gibt es seit dem Ende des 17. Jahrhunderts Quäker:innen. 1800 bauten sie in Bad Pyrmont ein Versammlungshaus, das sie 1932 neu errichteten. 1925 wurde die "Deutsche Jahresversammlung" gegründet. In mehreren Orten des deutschsprachigen Raumes treffen sich heute Quäkergruppen, um gemeinsam Andacht zu halten. Dazu sind alle Interessierten eingeladen.
Die Quäker sind zu erreichen über Flo Krapoth (E-mail an: paderborn@quaeker.org) oder über eine E-Mail an den GlaubensGarten
(zum Erstellen einer E-Mail, bitte auf den entsprechenden blau geschriebenen Namen klicken)
Die Quäker und die Gärten
Das Quäkertum ist ursprünglich aus dem Christentum hervorgegangen.
Allerdings sehen sich viele Quäker heute nicht (mehr) als Christen, denn Gott ist nur über die eigene Erfahrung in der Offenbarung seines Geistes zu finden - als Licht, das jeden einzelnen Menschen erleuchtet. Unabhängig von der großen Vielfalt an Gottesbildern hilft uns die Vorstellung des Inneren Lichtes zu begreifen, dass alles Leben miteinander verbunden, wertvoll und würdig ist.
Von daher benötigen wir keinen eigenen, dezidierten Bereich im GlaubensGarten. Und wir fühlen uns allen nah, die die Führung Gottes in ihrem Leben suchen.
Weitere Informationen sind unter -> Quäkertum und Christentum*.
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