Der Garten der Bahá’í

Bahá’í-Glaube

Die Geschichte der Bahá'í-Religion geht zurück auf das Jahr 1844, als ein junger Mann mit dem Titel Der Báb (arab.: "Das Tor") in Persien erklärte, ein Gottesgesandter zu sein. Viele der Lehren des Báb zielten auf eine Erneuerung der Religion sowie der gesamten Gesellschaft ab. Der Báb hat die Menschheit auf das baldige Kommen eines weiteren Gottesboten vorbereitet. Auf Bahá’u’lláh (arab.: "Herrlichkeit Gottes"). geb. 12. November 1817 in Teheran, Iran; gest. 29. Mai 1892 in Akko, heute Israel.

Der Religionsstifter Bahá’u’lláh wird als die Manifestation Gottes für dieses Zeitalter verehrt.

Bahá'u'lláhs Lehren haben die Absicht, alle Menschen in einer universalen Gemeinschaft und einem gemeinsamen Glauben zu vereinen. Die Bahá‘í glauben, dass Bahá'u'lláhs Lehren, die Menschheit befähigt, eine neue Welt aufzubauen.In einer Seiner Schriften sagt Bahá'u'lláh: 

„Was der Herr als höchstes Mittel und mächtigstes Werkzeug für die Heilung der ganzen Welt verordnet hat, ist die Vereinigung aller ihrer Völker in einer allumfassenden Sache, einem gemeinsamen Glauben.“

Vorurteile gegenüber anderen Ethnien, Religionen, Klassen und Nationalitäten verzögern die Entwicklung der Einheit. Eine durch das Recht aller Länder anerkannte Gleichwertigkeit der Menschen ist notwendig.

Ca. 8 Mio Menschen weltweit haben sich als Bahá’í erklärt. Als Ausdruck der selbständigen Suche nach der Wahrheit wird die Religion nicht vererbt oder aufgezwungen.

Bahá’í wertschätzen die Offenbarungsschriften und Heiligen Bücher aller Religionen sehr. Sie sind Stufen einer fortschreitenden Offenbarung des einen Gottes.

Gläubige sollen wenigstens einmal täglich beten und in den Heiligen Schriften lesen. Zudem ist eine Fastenzeit vom 1. bis 20. März jedes Jahres vorgeschrieben.

Wichtige Prinzipien der Bahá’í-Religion sind die Gleichberechtigung von Mann und Frau, der Abbau von Vorurteilen, und das Streben nach sozialer Gerechtigkeit. Wissenschaft und Religion widersprechen einander nicht, sondern stehen im Einklang.

"Die Erziehung und Ausbildung der Kinder gehört zu den verdienstvollsten Taten der Menschheit." Sie wird als Gottesdienst angesehen.

Ansprechpartner

Alexander Meinhard - wir sind zu erreichen über:

Alexander Meinhard

Geistiger Rat der Bahá'í in Bielefeld

oder über eine E-Mail an den GlaubensGarten

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Der Garten der Bahá'í

Dieser Garten fällt auf durch seine harmonische Schönheit und Spiegelsymmetrie. Die geometrisch exakt geschnittenen Gehölze sind eine gepflanzte Einladung zu Ruhe, Gebet und Meditation.
Nach der Überzeugung der Bahá'í ruht "die Natur in ihrem innersten Wesen in der machtvollen Hand Gottes ...".

 

Das terrassenartige Wasserspiel erinnert an die 19-stufigen Gärten von Haifa, die das Weltzentrum der Bahá'í umgeben. Die Schönheit eines Gartens erzählt von göttlicher Schönheit und Vollkommenheit.

Das Zeichen auf der Säule im Garten ist eine Kalligrafie in arabischen Buchstaben.

Sie bedeutet: "Ya Bahá'u'l-Ábha - O Herrlichkeit des Allherrlichsten".

Das Aussprechen dieses "Größten Namens" hat Gebetscharakter.

Bahá'u'lláhs Lehren haben die Absicht, alle Menschen in einer universalen Gemeinschaft und einem gemeinsamen Glauben zu vereinen. Vorurteile gegenüber anderen Ethnien, Religionen, Klassen und Nationalitäten verzögern diese Entwicklung der Einheit.

Eine durch das Recht aller Länder anerkannte Gleichwertigkeit der Menschen erachtete Bahá'u'lláh deshalb als unbedingt notwendig. So ist es nur folgerichtig, dass Bahá'í die Offenbarungsschriften und heiligen Bücher aller Religionen als Stufen einer fortschreitenden Offenbarung des einen Gottes wertschätzen.

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